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Philosophie

Gedanken des Übungswarts Thomas Venino

 

Dein Hund − Dein Partner oder Dein Opfer?

 

 

Wenn wir gute Partner sein wollen, ist es wichtig, dass wir als Hundehalter innerlich sicher sind. Wer unsicher ist, versucht seinen Hund mit Gewalt zu manipulieren oder mit ständigem übertriebenem Lob (zu viele Leckerli) zu bestechen. Wer verkauft seine Seele schon für ein Stück Wurst?

Das Gebot der echten Partnerschaft bedeutet, aufrichtig zu sich selbst zu sein. Nur dann können wir auch aufrichtig zu unserem Hund sein und ihm in bedingungsloser Herzlichkeit begegnen. Das heißt auch, dass wir eine klare Vorstellung davon haben sollen, was wir von unserem Familienhund erwarten. Er kann nur das umsetzen, was wir verstehen und selbst beherrschen − mit einer klaren inneren Zielvorgabe. Deswegen bedeutet Lernen in einer Hundeschule, dass der Hundehalter bereit ist für sich

selbst zu lernen und dieses neue Wissen für sich und seinen Hund anzuwenden.

Nur wenn wir Vertrauen zu uns selbst haben, können wir auch Vertrauen zu unserem Vierbeiner haben und ihm mit liebevollem Verhalten begegnen − und das in einer eindeutigen herzlichen Konsequenz, damit unser Hund uns als seinen Alpha−Partner akzeptiert.Wer Vertrauen zu sich selbst hat, braucht keine

körperliche oder emotionale Gewalt mehr anzuwenden oder zu bestechen. Nur wer innerlich stark ist, kann beginnen, seinen Hund wirklich zu verstehen und damit eine echte dauerhafte Partnerschaft aufzubauen.

Der Mensch wird auf Grund seiner natürlichen Autorität von seinem Hund (und als Nebeneffekt auch von anderen Menschen) immer besser akzeptiert. Er braucht seinen Kameraden nicht mehr unterzuordnen, sondern der Hund ordnet sich ein − freudig und dankbar in Harmonie.

Dieses Wissen − verbunden mit einfachen, herkömmlichen und praktischen Übungen − vermitteln wir Ihnen während den Trainingsstunden.

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